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3.Kalenderwoche 2011:

„Wenn das keine Chance war, dann war das zumindest eine große Möglichkeit.!“

                                                                                                                 (Werner Hansch)

++ Von „Best oft the Schlecht“ …  zum geilsten Haufen des Turniers  ++

Und wieder mal zeigt sich, warum wir Kometen sind. Nach vielen vergangenen Wintern gruben wir das Kriegsbeil erneut aus. Um VSK das Fürchten zu lehren. Und an diesem Tag knüpften wir an Vergangenes an… Natürlich auch wegen unserem Entfesselungskünstler Andreas Krohn. Das Tier mit der 4 zeigte, warum er so gerne beim VSK spielt…. Weil da die schönsten Artikel geschrieben werden… Am Ende werden wir 3. Mit einem Hauch von Sieg in der Nase.

Hi Di Ho,
was war das für ein Samstag? Es stand das Turnier von unseren „Freunden“ vom VSK an.  Wobei ich mir in dem Zusammenhang nicht sicher bin, wofür das Pseudonym „Freund“ steht. Randgruppe? Anhängsel?? Überbleibsel, Quotentruppe, Rest…???
Es kann viele  Bedeutungen haben…  Naja, mit unserem Prädikat „abgestempelt“ gingen wir ohne große Erwartungen ins Turnier. Mit dem fast Ältesten was unser Kader zu bieten hat, begannen wir gegen FC0 und fuhren gleich den ersten Sieg ein. Unsere Laune stieg und Jan bemerkte dass es wieder Zeit für Training wird, da er die Lunge einer Miesmuschel und Schweißränder so groß wie Schollen unter den Armen hatte.

Die Lust auf ein Schluck Bacardi stieg. Unser Betreuer  And–Y–oshi schwang sich auf sein Kart und fuhr dieses Mal eine andere Strecke. Nachdem er vor kurzem erst ein heißes Duell gegen Donkey Kong und die Prinzessin verloren hatte… Nach dem Donkey Kong eine Banane auf die Fahrbahn schmiss, auf der Yoshi ausrutschte, und von der Prinzessin mit einem Stern auch noch gerammt wurde, fand er sich ganz schnell auf dem letzten Platz wieder und musste das Rennen trotz einiger Blitze als Letzter beenden. Dieses Mal ging alles gut…
Man munkelt, er fuhr langsamer als der Keeper in die Ecken fällt… und dann scheiterte er auch noch fast an dem gläsernen Kasten bei Aktiv… Naja, aber er hat es dann ja doch noch rechtzeitig zum letzten Spiel geschafft.. Die Kraft ließ im Spiel gegen Freißenbüttel etwas nach… da wir immer noch auf den Bac warteten… Aber wir gewannen trotzdem souverän. Nachdem wir ein wenig getankt hatten, kamen wir zum letzten Streich in unserer Gruppe… Die 3. Auswahl vom VSK blieb chancenlos und wir zogen verdient - und vom Bacardi leicht berauscht - in die Endrunde ein.

1. Spiel in der Finalrunde gegen den VSK I:
Eigentlich das einzige Spiel, das man herausnehmen müsste. Was allerdings in seiner Aussagekraft erheblich dazu beigetragen hat, das es ein schönes Turnier geworden ist. Gegen die vermeintlich übermächtigen Gegner, besaßen wir doch die Frechheit 1:0 in Führung zu gehen… und es entstand die Überschrift des Tages. Krohn wie entfesselt. Unbeeindruckt spielte VSK weiter… aber gegen unser Abwehrbollwerk war in der Anfangsphase kein Kraut gewachsen. Dann kam „Ich-habe-keine-Zeit“-Tietjen und machte mal eben im Vorbeigehen das Tor des Tages. Mit Links in den Winkel…                              Ja wenn das nicht mal ne Nummer war.
Aber weil wir ja „Freunde“ des VSKs sind, ließen wir natürlich den Gastgeber kommen… und weil wir sogar „gute Freunde“ sind natürlich auch noch gewinnen… wir sind eben so. Wir wollten nicht dafür verantwortlich sein, dass der VSK seine 1. Herren abmelden muss, weil der Trainer allen seinen Spielern die Köpfe abgerissen hat, um daraus sein Frühstücksei zu essen. So gaben wir uns mit 2:4 geschlagen. Übrigens, meine Nase tut immer noch weh.  Danach stand das Spiel gegen Ihlpohl an.

Mit einer ordentlichen Portion Schwung gingen wir in die letzte Partie des Tages. Wieder waren wir es, die das 1:0 machten… doch dann, durch eine Anhäufung an Missständen, gaben wir auch dieses Spiel aus der Hand. Ein Stürmer, der nicht mal ein Scheunentor treffen würde, ein alternder Mittelfeldspieler den dasselbige trifft, einen völligen Konditionseinbruch und… eine Bahnschranke im Tor, die sich mal wieder eine Runde Leichtlauföl an die Stange schmieren sollte.

Naja, somit schmälern wir unseren eigenen Turniererfolg etwas. Aber sei es drum, alleine wegen des Spiels gegen den VSK hat sich der sehr lange Tag gelohnt. Wo ich auch beim nächsten Punkt wäre. Ein wenig Kritik. Das Turnier in dieser Konstellation bringt weder den Zuschauern noch den Mannschaften großen Anreiz. In Gruppe 1 eliminieren sich die Favoriten, in Gruppe 2 spielen sie die Bezirksliga aus und was die Mannschaften aus der 3. Gruppe dort sollten, fragte sich doch sowieso jeder…
Nicht dass FC0 oder Freißenbüttel zu schlecht wären, aber diesen Mannschaften würde es sicherlich mehr Spaß machen, gegen höherklassige Mannschaften zu spielen, selbst wenn sie dort verlieren. Im Endeffekt, kann man dieses Turnier biegen und drehen wie man will…  Es läuft auf ein VSK–Bornreihe-Finale aus… wenn aber nun ein Querschläger dazwischen haut und 12 super Minuten erwischt, ist alles drin.  Aber so, wie es am Samstag aufgebaut war: Langeweile Pur. Das Top-Spiel kam so früh, dass die Hälfte der Zuschauer noch gar nicht wusste wie ihr geschieht.  Naja, aber wir sind Kometen und machen das Beste draus… und in 5 Jahren, wenn wir unsern Enkeln erzählen dass wir 3. beim Schmolke-Cup geworden sind, fragt kein Pavian mehr nach dem Spielsystem.

Der anschließende Besuch beim Griechen verlief erfolgreich. Mir war so als wäre da noch das ein oder andere Lustige passiert, aber Freunde glaubt mir, nach dem Fanta-Whiskey in der Halle ist mein Erinnerungsvermögen getrübt. So begossen wir unser Ergebnis und blicken nun Richtung Rückrunde. Die besagten Mängel wie Kondition, Bahnschranke und Abschluss gilt es zu beheben.
Und dann hoffen wir, dass unser Yoshi dem Gegner die Banane in den Weg legt, Kachelmann endlich sein Temperaturproblem beseitigt, Kleen das Schwitzen einstellt und seinen Schlüssel mitnimmt,  das Moped seine Terasse fertig bekomm, Tobel und Arne das Tor treffen und „Der-von-dem-Bahnübergang“ mal nach unten kommt…. Dann steht einer erfolgreichen Rückrunde nichts mehr im Weg.
Ach ja, und hoffen wir, das die 4... der alte Ochse, sich nicht wieder einfangen lässt…. Auch ein alter dicker Bulle kann „entfesselt“ noch gefährlich sein!    

Ich bin nicht Gut, Böse oder Kranke - Ich bin eine lila-weiße Schranke.   

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## Kohlfahrt am 22.01.2011, Treffen ist um 14 Uhr am Falkenberger Kreuz ##

## Trainingsauftakt am 25.01.2011 ##

## Donnerstag 20.01. Training im Gym 20:30 Uhr ##